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Flitschen, Flösser, Triften

27. Oktober um 10:00 - 12:00

Flößerei-Grafik: Städtische Kunstsammlungen

Aufstieg und Niedergang der Flößerei am Lechhauser Lech

„Am Ufer des Lech verstauten wir das Gepäck auf einem sogenannten Floß – eng verbundne Holzstämme, die während der Liegezeit im Hafen aufquellen, und fuhren damit, ich und andre, nach Augsburg“ (Michel de Montaigne in seinem Tagebuch im Jahr 1580)

Seit der Römerzeit wurden Lech, Wertach und die Lechkanäle als wichtigste Verkehrsadern zum Transport von Baumaterialien (Holz, Tuffstein, Kalk und Gips) und zur Versorgung der Stadt Augsburg mit Handelsgüter (Wein, Baumwolle etc.). Zahlreiche Privilegien und Verträge mit den Anrainern regelten seit dem Mittelalter die Durchfahrtsrechte, Transportmengen und Löhne für die in der Holztrift und Frachtflößerei tätigen Arbeiter und Händler.

Unser Spaziergang geht von der neue „Floßlände“-Gaststätte zum ehemaligen Holzgarten an der Brentanostraße, zum Flößerdenkmal an der Neuburgerstraße und zur damaligen Floßabfahrtstelle für Reisende nach Wien.

Treffpunkt: Floßlände, Gaststätte, Radetzkystr. 16, 86165 Augsburg

Teilnahme-Gebühr: 10,- €/Person

Führung: Kurt Idrizovic

Anmeldung:  Buchhandlung am Obstmarkt, Tel. 0171 171 2048

Details

Datum:
27. Oktober
Zeit:
10:00 - 12:00

Veranstaltungsort

Floßlände
Radetzkystraße 16, Google Karte anzeigen